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ATSV Mutschelbach - SG Waldbronn 1:2 (1:1) - Damen

ATSV-Damen hauchen einem spielerisch toten Gegner Leben ein. Die Muba-Damen wollten ihren Abwärtstrend stoppen und im Derby den langersehnten Befreiungsschlag schaffen. 
Die Zuschauer sahen eine hochklassige und mitreißende Leistung unser Damen im ersten Durchgang. Bereits nach 4 Minuten bestrafte Lisa Simon das überforderte Abwehrverhalten des Gegners und erzielte das 1:0. Wenige Minuten später hatte Celine Rosswag das 2:0 auf dem Fuß. Immer weiter rollte der blau-weiße Muba-ICE aufs Tor der Waldbronner zu. Zahlreiche gefährliche Ecken und scharfe Hereingaben konnten allerdings nicht verwertet werden. Und wie es die letzten Wochen zum Trend wurde, luden unsere Damen den Gast aus Waldbronn herzlich ein. So konnte Natalie Körner entspannt durch 5 Muba-Damen spazieren und auf Alisa Jeckel auflegen, welche den Ball zum Ausgleich einschob. So ging es mit einem lächerlichen 1:1 in die Kabine.

Nach der Pause das gleiche Bild. Allerdings nahmen nun auch die Waldbronner aktiv am Spiel teil, ohne jedoch anfangs spielerisch zu überzeugen. Nach 60 Minuten legte die ATSV-Defensive herrlich auf die Waldbronner Kapitänin Natalie Körner auf, welche lässig zum 1:2 einschieben konnte. Die ATSV-Damen betrieben einen riesen Aufwand und wussten wie die letzten Wochen so üblich, sich nicht dafür zu belohnen. Die Mädels können einem mittlerweile nur leid tun. Woche für Woche eine teilweise tolle, starke, laufintensive Leistung abzurufen und dennoch mit 0 Punkte dazustehen. So endete auch das Derby mit einer Niederlage. Am Ende stand ein schmeichelhafter Sieg für unsere Gäste.
 
Fazit: Die ATSV-Damen müssen wieder einmal einen Nackenschlag verkraften. Diese Mannschaft muss an ihren Niederlagen wachsen und aus ihren Fehlern lernen. Kommt diese talentierte Mannschaft endlich ins Rollen sieht man in den Spielen, gerade im Derby in der ersten Halbzeit, dass die Gegner nur noch hinterherlaufen können. Die Mannschaft muss den Kopf wieder aus der Niederlagen-Schlinge ziehen und sich endlich belohnen. Man kann dennoch stolz darauf sein, ein Teil dieses Teams zu sein.

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