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ATSV III - SV Hohenwettersbach I 1:3 (0:1)

Glückloser Auftritt – Vermeidbare Niederlage

Bereits am Samstag reiste der hoch gehandelte SV Hohenwettersbach an die Waldenserstraße und brachte der dritten Mannschaft ihr erstes Duell in dieser Saison gegen eine erste Mannschaft. Der SVH war mit 4 Punkten aus 2 Spielen gestartet und gehört sicherlich zu den Top-5-Teams der Liga.

 

Die erste halbe Stunde verlief ohne größere Aufreger, wobei schnell klar war, dass hier ein anderes Kaliber auf die Dridde traf, als in der letzten Woche. Das durchweg junge Bergdorf-Team hatte mehr Spielanteile und war körperlich präsenter. Zwar gab es kleinere Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch war die in der 33. Spielminute erzielte Führung des SVH, zu diesem Zeitpunkt, verdient.

Das Gegentor durch Y. Lindenfelser war der Weckruf, den die Dridde brauchte. Man kam besser in die Zweikämpfe und konnte den Ballbesitzanteil erhöhen. Noch vor der Pause wurden drei beste Einschussmöglichkeiten erarbeitet, welche leider allesamt vergeben wurden.

In der Pause schwor sich das Team noch einmal ein und war gewillt das Ruder herumzureißen. So begann der ATSV III stürmisch und erhöhte deutlich den Druck auf Gäste-Torhüter N. Mangler. Vom SVH war offensiv in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu sehen, allerdings wurde auch clever und effizient verteidigt. So dauerte es bis zur 82. Spielminute bis die Dridde durch einen Strafstoß-Pfiff für den hohen Aufwand belohnt wurde. Nach einem Handspiel im Strafraum ließ sich Co-Captain Nicki Trost nicht zweimal bitten und verwandelte gewohnt humorlos zum Ausgleich.

Die Dridde erhöhte noch einmal das Tempo und spielte nun auf Sieg, doch nur 4 Minuten (und zwei vergebene ATSV-Chancen) später war es D. Müller vom SVH der einen verunglückten Schuss in Richtung ATSV-Tor schickte. Die Tatsache, dass dieser Schuss an den Innpfosten geht, kann man vielleicht als ATSV-Pech bezeichnen, aber sicherlich nach diesem Spielverlauf noch mehr als eine weitere glückliche Aktion des SV Hohenwettersbach. Nach einer offensiven Umstellung in den Schlussminuten konnte Y. Lindenfelser nach einem Konter und anschließendem Strafstoß noch auf 1:3 stellen, was aber in der 95. Minute keine Bedeutung mehr hatte.

Fazit: Guter Auftritt gegen eine clevere Mannschaft, der leider nichts Zählbares eingebracht hat. Das Team muss sich jetzt schnellstmöglich an die neue Liga gewöhnen, dann wird man auch gegen erste Mannschaften bestehen können. Gegen den SVH hat möglicherweise auch nur ein wenig Glück und Cleverness gefehlt, was in der Rückrunde bei der Revanche im Bergdorf zu beweisen bleibt.

In der nächsten Woche wartet mit der Germania Karlsruhe der nächste harte Brocken auf die Dridde. Hier wird man wieder alle Einsatzbereitschaft brauchen, um einen Dreier an den heimischen Stammtisch mitzubringen.

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