ATSV Mutschelbach I - FC Spöck I 2:0 (1:0)
Souveräner, aber glanzloser Heimsieg!
Gegen den Verbandsliga-Absteiger aus Spöck gelang unserer Mannschaft zwar ein hochverdienter Heimsieg; Glanzlichter konnte unsere Truppe aber nur selten setzen.
Die beiden privat verhinderten Dominik Bleich und Kenny Klump wurden von Sebastian Scheib und Maximilian Helfrich ausgezeichnet vertreten. Vor allem Torwart Scheib zeigte, dass auf ihn Verlass ist, wenn er gebraucht wird. Ruhig und souverän im Aufbauspiel und bei den wenigen Prüfungen auf dem Posten.
Von der ersten Minute an, entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Der Gast aus Spöck stand extrem tief und war nur auf Konter aus. Diese Konterversuche wurden jedoch im gesamten Spiel fast ausnahmslos im Keim erstickt. So dass unser Torhüter nur bei zwei Fernschüssen und einer Freistossflanke geprüft wurde.
Obwohl das Spiel unserer jungen Mannschaft, die krankheitsbedingt auch noch auf Benjamin Dauenhauer (unter der Woche mit Fieber im Bett) verzichten musste, zu statisch und zu langsam agierte, kamen wir in regelmäßigen Abständen zu Möglichkeiten.
Die hochverdiente Führung erzielte Tobias Hohmeister nach einer knappen halben Stunde. Sein Linksschuss wurde für den Gästetorhüter unhaltbar abgefälscht und landete über diesem im Tor.
In Hälfte zwei das gleiche Bild. Unsere Mannschaft spielte nur in eine Richtung und kam immer wieder zu Torchancen. Kai Kunzmann vergab zweimal nach Gassenbällen von Markovic und dem eingewechselten Dauenhauer. Der Gast aus Spöck wusste sich häufig nur durch Fouls zu helfen. Diese führten zu zwei Platzverweisen (Gelb/Rot und Rot). Spöck stand nun noch tiefer und spielte nur noch auf Ergebnis halten.
Den Endstand besorgte Ur-Mutschelbacher Manuel Balzer nach einer Dauenhauer-Flanke in der 90. Minute.
Am kommenden Sonntag wartet ein anderes Kaliber auf unsere junge Mannschaft. Es geht zum Tabellenführer (maximale Punktausbeute) FC Espanol Karlsruhe an den Jagdgrund. Nur mit einer hochkonzentrierten und engagierten Leistung wird es möglich sein, Punkte mit an die Waldenserstraße zu bringen.














