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ATSV Mutschelbach III - ESG Frankonia Karlsruhe II 5:0 (4:0)

Starke 16 Minuten reichen zum Sieg

 

Am vergangenen Sonntag startete die Karlsruher Kreisklasse C mit dem 17. Spieltag in die Rückrunde. Für die Dridde stand das Heimspiel gegen die Reserve der ESG Frankonia Karlsruhe auf dem Spielplan. Auf dem Papier eine leichte Aufgabe und doch blieb die Ungewissheit, wo man nach einer langen Vorbereitung selbst steht und wie der Gegner aus der Winterpause startet. Die 3. Mannschaft nahm sich also vor, direkt vom Start weg Druck auf den Gegner auszuüben und schnell Sicherheit in das eigene Spiel zu bringen.

Bereits in der 2. Spielminute wurde ein gegnerischer Abstoß von Mittelfeld-Ass D. Ehlen abgefangen. Nach kurzem Kombinationsspiel über F. Becker und D. Ivanovic landete das Spielgerät wieder bei David Ehlen. Nach eigener Aussage „fasste er sich ein Herz“ und schloss donnernd aus circa 25 Metern zum umjubelten 1:0 ab.

Nur eine Minute später konnte der emsige M. Homann auf unserer rechten Seite einen gegnerischen Einwurf abfangen. Ein kurzer Blick und ein Steilpass später tauchte ATSV-Kanonier Fabian Becker alleine vor dem Eisenbahner-Torhüter auf und lies diesem, auf dem Weg zum frühen 2:0, keine Abwehrchance.

Auch nach der doppelten Führung hatte die Dridde noch weiter Lust auf Offensiv-Fußball und so war es in der 9. Spielminute ein Angriff über die linke Seite, der zum nächsten Torerfolg führte. Mit feinem Hackentrick schickte F. Wild seinen Mitspieler P. Erb auf die Reise in Richtung Eckfahne. Seine anschließende Flanke fand Danijel Ivanovic im Zentrum, der nur noch zum 3:0 einschieben musste.

Das nächste Mutschelbacher Tor gelang einmal mehr F. Becker. Aus dem Spielaufbau heraus konnte der starke ATSV-Kapitän P. Herdle das komplette Mittelfeld überspielen und direkt Offensiv-Akteur D. Ivanovic bedienen. Nach kurzer Drehung spielte dieser den Steilpass auf Fabian Becker, der aus dem direkten Duell mit dem ESG-Torhüter als Sieger hervorging. So stand es nach 16 gespielten Minuten 4:0 für die Dridde, die in der Folge etwas Tempo aus dem Spiel nahm. Wer also zu lange am sonntäglichen Braten kaute, verpasste die stärkste Phase des Spiels und zog so Hohn und Spott der pünktlichen ATSV-Fans auf sich.

Die zuvor schon sehr tief verteidigenden Eisenbahner standen nun noch defensiver. So kam es nach dem 20-Minuten-Sturmlauf zu 79 Minuten, die von Mutschelbacher Ballbesitz und Karlsruher Abwehrkampf geprägt waren. Die wenigen Angriffsbemühungen der ESG II wurden durch die stabile ATSV-Defensive, oder durch Aushilfs-Libero S. Scheib entschärft.

Erst in der Schluss-Viertelstunde zog die Dridde noch einmal am Gashahn und zeigte ein kompaktes und druckvolles Offensiv-Pressing auf dem künstlichen Grün am Fröschlesberg. Nach einigen vergebenen Abschlusschancen, wurde dann F. Becker seinem Status als bestem Torjäger im Karlsruher Raum gerecht und legte Saisontor Nummer 31 nach. Nach Balleroberung bediente P. Schymainsky seinen Tor-Garanten. Nachdem drei ESG-Verteidiger nicht genug waren um Fabian Becker zu stoppen, netzte dieser aus 16 Metern unhaltbar zum 5:0 Endstand ein.

Fazit:

Mit der richtigen Einstellung in das Spiel gegangen, schnell die Vorentscheidung herbeigeführt und konzentriert ins Ziel gebracht. Dennoch warten noch andere Gegner auf den jungen ATSV III, die eine derartige Ruhephase wie am vergangenen Spieltag besser zu nutzen wissen.

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