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SV Hohenwettersbach - ATSV Mutschelbach III 0:1 (0:1)

Mit drei ungeschlagenen Partien im Gepäck, reiste unsere Dridde zum Auswärtsspiel beim SV Hohenwettersbach.

Die junge Mannschaft der Hausherren galt als klarer Favorit und somit stand der ATSV vor einer sehr schweren Aufgabe. Die Hohenwettersbacher spielten gefällig und ließen den Ball gut laufen und holten sich so die höheren Spielanteile. In der 8. Minute kam es dann zur ersten Chance durch einen gefährlichen Freistoß der Heimmannschaft. Doch der stramme Schuss wurde durch einen erneut überragenden Manuel Pajzer zur Ecke pariert, aus der keine weitere Chance kreiert wurde.

Eine abgestimmte Defensivarbeit ermöglichte nun die erste Balleroberung und ein gekonnter Pass durch die Mitte auf Tobias Greif leitete den Konter ein. Dieser fasste sich ein Herz und scheiterte leider mit seinem Distanzschuss aus 25 Metern am gegnerischen Keeper.

Körperlich präsente Hohenwettersbacher übten starken Druck aus, doch die Defensive der Gäste leistete mit den Abwehrchefs Benjamin Born und Daniel Schaudel einen hart erkämpften und sicheren Rückhalt. Durch ein Foul an der Mittellinie gestoppt, preschte Patrick Erb der Ball in den gegnerischen 16er, wo ein Fabian Becker tollkühn, mit herber Körperpräsenz, den Ball vor zwei Abwehrspielern mit der Kopfplatte unnachahmlich in den Winkel verlängerte. „Becker is back“ dachten sich wohl die Mitspieler und freuten sich über den Führungstreffer in der 11. Minute.

Das Spiel wurde ausgeglichener und die Heimmannschaft kam durch gut ausgespielte Kombination zu ihren Chancen, die jedoch nicht zum Ausgleich genutzt werden konnten. Erst in der 43. Minute spielten die Hausherren einen langen Ball von links außen in den 16er, der ganz knapp am Stürmer vorbeiflog, der allein vor dem Tor des ATSV Mutschelbach stand.

In der zweiten Halbzeit lag der Fokus unserer Dridden auf der hohen Verteidigung. Das spielerische Defizit konnte man mit starkem Einsatz ausgleichen. Die Zentralen in Abwehr und Mittelfeld konnten durchaus überzeugen. Sonst passierte in der zweiten Halbzeit außer einigen Ruppigkeiten nicht mehr viel. Der eine wollte nicht und der andere konnte nicht! Der Sieg geht in Ordnung, zumal man auch körperlich mehr als dagegenhielt. Ein besonders Lob geht nochmals an Manuel Pajzer und den bisher nicht erwähnten Kristian Cindric, der eine überragende Leistung an den Tag legte und durch seinen Einsatz und Willen eine vorbildliche Funktion innerhalb der Mannschaft genießt.

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