FC Ispringen - ATSV Mutschelbach 0:2 (0:1)
ATSV-Damen schlagen letztjährigen Zweiten
Nach dem überraschenden, aber klaren Erfolg über Aufstiegsfavorit Ersingen, wollte man nun gegen einen weiteren Aufstiegsfavorit einen Sieg einfahren. Die Damen des FC Ispringen konnten in ihrer ersten Partie keine Punkte mitnehmen.
Das Spiel fing ohne jegliche Abtastphase an. Sowohl die Ispringer als auch die Muba-Girls spielten schnell in die Spitze. Gerade Ispringen strahlte viel Gefahr aus über ihre Flügelzange Dieringer / Jost. Auf Mutschelbacher Seite kombinierte man immer wieder schnell in die Spitze, ohne jedoch einen klaren Torabschluss zu haben. Nach den wilden Anfangsminuten verflachte das Spiel ein wenig. Katarina Sudar hatte dann zweimal die Chance die Mutschelbacher in Führung zu bringen, allerdings fanden beide Freistöße nicht den Weg ins Tor. In der 35. Minute staubte dann Mira Becker eiskalt ab und brachte die ATSV-Equipe in Führung. Kurz vor der Pause hatte Nora Doll dann nochmal die Chance per Direktabnahme die Führung in die Höhe zu schrauben, scheiterte allerdings an der Gästetorfrau. Nach dem überraschenden, aber klaren Erfolg über Aufstiegsfavorit Ersingen, wollte man nun gegen einen weiteren Aufstiegsfavorit einen Sieg einfahren. Die Damen des FC Ispringen konnten in ihrer ersten Partie keine Punkte mitnehmen.
In der zweiten Halbzeit kamen die Ispringer dann wie erwartet mit viel Druck aus der Kabine, ohne jedoch klare Torchancen zu vermerken.
Immer wieder das übliche Spiel der Gastgeber. In der 65. Minute dann die große Chance durch Debütantin Deborah Schönhaar. Ihr Schuss sauste allerdings am langen Eck vorbei. Gegen Ende der Partie gab es nochmal viele Standardsituation für den Gastgeber, welche jedoch ihren Meister in unserer Torfrau Sinja Doll fanden. In der letzten Minute landete ein Befreiungsschlag dann bei Mira Becker, diese schob gewohnt kaltschnäuzig ein zum vielumjubelten 2:0 aus Mutschelbacher Sicht. Dieses Tor sollte auch gleichzeitig den Endstand darstellen.
Fazit:
Die Mannschaft startet überraschend gut in die Runde, weiß aber um die Kurzlebigkeit von Erfolgserlebnissen und muss weiter hart arbeiten um Woche für Woche einen Sieg einfahren zu können.
Es bleibt abzuwarten, wie die Mannschaft diesen positiven Aufschwung verarbeitet und sich dann dementsprechend weiterentwickelt.













