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Karlsruher FV I - ATSV Mutschelbach III 3:0 (1:0)

Unglückliche aber verdiente Niederlage

Am 8. Spieltag der Kreisklasse C1 musste die Dridde zum Auswärtsspiel beim Altmeister Karlsruher FV an die verlängerte Battstraße reisen. Das rundum erneuerte Team um Spielertrainer Dirk Hauri, war wie erwartet spielerisch nicht mehr wiederzuerkennen. Der ATSV konnte aber gut mithalten und machte es dem Gegner schwer zu Abschlussmöglichkeiten zu kommen. Auf der Gegenseite waren eigene Konterchancen vorhanden, die aber nicht sauber ausgespielt wurden.  So sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel das auf beiden Seiten durch konsequente Defensivarbeit geprägt war.

 

In der 17. Spielminute kamen die Hausherren zum glücklichen Führungstreffer, als ein eigentlich ungefährlicher Torschuss abgefälscht wurde, unter ATSV-Torhüter E. Hottinger hindurch rutschte und am 5-Meterraum liegen blieb. Der nachgerückte L. Martineau hatte infolgedessen keine Mühe den Ball ins leere Tor zu schieben. Die Dridde zeigte sich von diesem Rückstand unbeeindruckt und hatte im fast direkten Gegenzug die Ausgleichchance durch M. Homann auf dem Fuß. Im Nachgang sah man noch einige Chancen der Blau-Weißen, allerdings wurden sowohl eine Kopfball-Möglichkeit von M. Stoll, als auch ein schöner Freistoß durch D. Bodemer von KFV-Schlussmann D. Kidwell entschärft.

Der ATSV war nun gut im Spiel und so sah man bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel, einzig der Torerfolg fehlte.

 

Nach der Halbzeit startete die Dridde druckvoll und hatte bereits nach zwei gespielten Minuten die erste Großchance. Die Mutschelbacher Druckphase hielt bis zur 55. Minute, als sich ein KFV-Akteur in den Strafraum tankte und nur noch durch ein Foul zu stoppen war. Den fälligen Strafstoß verwandelte E. Schlinger sicher zum 2:0. In der Folge spielte der Deutsche Meister von 1910 souverän, ohne das Spiel vollends im Griff zu haben. Auch die Dridde kam weiter zu Chancen wie unter anderem ein Lattentreffer und eine weitere starke Parade von Torhüter Kidwell gegen P. Schymainsky beweisen.

Nach offensiver Umstellung der Mannschaft konnten die Hausherren einen Konter zu Ende spielen und stellten so in der 73. Minute auf 3:0.

 

Fazit:

Man muss sich eingestehen, dass man gegen eine abgeklärte und mit erfahrenen Spielern gespickte Mannschaft des Karlsruher FV verdient verloren hat. Grund waren nicht die fehlenden Chancen für den eigenen Torerfolg, oder mangelnde Einsatzbereitschaft, sondern vielmehr die reifere Spielanlage des Gegners. Auch die notwendige Kaltschnäuzigkeit konnte man sich beim Gegner abschauen. Gegen den FC West Karlsruhe wird man in der nächsten Woche wieder alle Konzentration benötigen. Die Aufgaben werden nicht leichter, daher werden alle Spieler bereits in der Trainingswoche mit der Vorbereitung auf das Wochenende beginnen.

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