Im letzten Spiel der Saison empfing die Zweite den Tabellenführer aus Reichenbach. Im Derby ging es um nichts Geringeres, wie die Meisterschaft für den TSV.

Mit einem torlosen Remis beim VfB Bretten verabschieden sich die ATSV-Frauen in die Sommerpause der Verbandsligasaison 2022/23. Am Ende belegt die Mannschaft nach einer guten Schlussphase der Rückrunde den 6. Tabellenplatz.

Im vorletzten Spiel ging es buchstäblich um gar nichts mehr. Nichtsdestotrotz wollten die Jungs die vergangenen drei Niederlagen nicht auf sich sitzen lassen und wieder einen Sieg einspielen.

Der fünfte Spieltag führte uns nach Hohenwettersbach. Es stand ein 3gg3 Spieltag an. Dieser steht seit Saisonbeginn fest und war für alle zu ersehen. Anscheinend nur nicht für die Gastgeber. Sie hatten für einen normalen Spieltag gerichtet.

"Finale, oho!" Ein Endspiel um irgendeinen Pokaltitel steht für unsere Waldenser selbstverständlich nicht auf dem Programm, diese Vorschau kann man aber absolut mit diesem Ruf einleiten. Denn was unser ATSV in dieser, seiner ersten Oberligasaison, geleistet hat, ist einfach nur klasse und alle können sich nun auf das "finale" Heimspiel dieser unvergesslichen Spielzeit freuen. Zu Gast sein wird dabei der FV Ravensburg, dessen Team und Anhänger/innen wir recht herzlich begrüßen.

Durch Tore von 2x Domenico Forai, 2x Rico Schneider sowie David Weiß und Matthias Messemer ging die Schaudel-Elf als klarer Sieger aus der Begegnung hervor. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg. 

Im Derby gegen Ettlingenweier wollte die Zweite unbedingt wieder in die Erfolgsspur zurückkommen. 

Wildes Spiel mit toller Aufholjagd in Oberachern 

Für unser Team ging es ins weit entfernte Diedesheim. Um das Ziel Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen, musste heute ein Sieg her. 

Beide Mannschaften waren der sehr engen Tabellensituation entsprechend sehr engagiert und wollten wichtige Punkte im Abstiegskampf für sich verbuchen. Am Ende geht das Unentschieden, gemessen an den Spielanteilen sowie den Torchancen auf beiden Seiten, in Ordnung. Nichtsdestotrotz kann der ATSV nicht ganz zufrieden sein, trotz dreimaliger Führung den Sieg nicht unter Dach und Fach gebracht zu haben.